Als ich vor einigen Jahren in eine tiefe Krise voller Existenzängste, Selbstzweifel und obendrein Eheprobleme geriet, suchte ich Hilfe. Und da die Wahl zwischen den verschiedenen Therapieformen heutzutage größer denn je geworden ist, probierte ich so einiges aus. Doch nichts überzeugte mich wirklich. Ich bin von Haus aus ein pragmatischer Mensch. Ich liebe es, wenn Methoden einfach zu verstehen und anzuwenden sind. Ich wollte auch wissen, was die Neurobiologie über das Gefühlsleben der Menschen sagt. Also fing ich an Bücher über die Funktion des zentralen Nervensystems zu lesen. Diese Zeit war unglaublich spannend für mich. Und für meinen Intellekt ein Gewinn. Jedoch hat dieses Wissen meine Probleme nicht gelöst. Als mir die "Work" von einem Freund vorgestellt wurde, ging zum ersten mal ein Licht in meinem Kopf an. Diese Methode machte sofort Sinn für mich. Vor 25 Jahren beschäftigte ich mich mit dem tibetischen Buddhismus und lernte verschiedenste Formen der Meditation kennen. Und so einige davon habe ich seither immer wieder praktiziert. Nun wurde mir klar, dass die kurzen Momente der geistigen Ruhe während der Meditationen nur ein kleines Werkzeug darstellten, mir aber in meinem alltäglichen "struggle" nicht nachhaltig halfen. Die Erkenntnisse aus der Überprüfung mit "The Work of Byron Katie" aber brachte den Durchbruch für mich. Ich schaute mir die vielen YouTube Videos an, in denen Katie ihre Work Sitzungen gibt. Mir war die Frau von Anfang an sympathisch und ich konnte ihr glauben. Keine Esoterik, kein "Geschwafel". Stattdessen ehrliche Worte und authentische Warmherzigkeit. Ich bin dankbar, dass ich diese weise Frau und ihre Methode kennengelernt habe. Und es ist mir ein Bedürfnis, anderen Menschen damit weiter zu helfen.